Chronik von 1963 - 1965

1963

Der Dirigent des kath. Kirchenchores, Herr Wolfgang Porzig, erklärt sich abermals bereit, auszuhelfen. Am 23.02. startet ein tolles Faschingsprogramm mit dem fröhlichen Potpourri „Vom Rhein zur Donau“ unter seiner Regie.

02. und 04.03.: Probesingen und Vorstellung des Dirigenten Herrn König. Es wird noch kein Beschluss gefasst, da noch eine weitere Bewerbung vorliegt. Das bevorstehende 125jährige Jubiläum wird um 1 Jahr verschoben.

11.05.: Erster Auftritt bei der Frühlingsfeier mit dem neuen Dirigenten Herrn König, der mit zu viel „Vorschusslorbeeren“ bedacht wird.

20.10.: Kündigung des Dirigenten und Suche nach einem Nachfolger.

13.11.: Herr Angstenberger erklärt sich bereit, den Chor bis zur bevorstehenden Gründungsfeier aushilfsweise zu übernehmen. Schon in der ersten Singstunde baut sich ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen Chor und dem Dirigenten auf.

1964

Der Chor konzentriert sich auf das bevorstehende Jubiläum und betreibt Mitgliederwerbung. In der ersten Singstunde nach den Ferien finden sich 24 neue Interessenten ein.

1965

Festlegung des Programms beim Jubiläum.

09.06.: Vorstellung eines Bewerbers für die aushilfsweise besetzte Dirigentenstelle. Fast alle Sänger trafen sich im Hirsch-Saal, wo sich Herr Schäffold aus Laupheim vorstellte und einige Lieder mit dem Chor probte. Er war beeindruckt vom guten Leistungsstand des Chores, konnte sich aber zu keiner Entscheidung durchringen.

02. bis 05.07.: 125-Jahr-Feier Sängerbund Oberkochen mit Gausängertreffen des Eugen-Jäckle-Gaues. Musikalischer Höhepunkt des Festes war am Samstag das große Festkonzert. Mitwirkende: Männerchor, Frauenchor und gem. Chor des Sängerbundes, Ulmer Kammermusikkreis mit Bläsern des städt. Orchesters Ulm (45 Musiker) und Solisten unter der Leitung von Herrmann Angstenberger. Am Sonntag dann Chorvorträge der 46 Gastvereine und großer Festzug mit ca. 3000 Teilnehmern.


Der Chor im Jubiläumsjahr 1965

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