CDU-Förderpreis für Sängerbund

Sängerbund ist 175 Jahre alt und wird für Generationen übergreifende Kulturarbeit gewürdigt

Der alle zwei Jahre zu vergebende Ehrenamtspreis der CDU, zum siebten Mal ausgeschrieben, geht an den Sängerbund als ältester weltlicher Verein in Oberkochen.

„Der Sängerbund feiert in diesem Jahr sein 175-jähriges Bestehen und er leistet in der Kinder- und Jugendarbeit sowie in Kooperation mit der Dreißentalschule vorbildliche Kultur- und Sozialarbeit“, erklärte CDU-Stadtverbandsvorsitzender Martin Balle beim Pressegespräch. Der Sängerbund mit seinen sieben Chören stehe sinnbildlich für ein hervorragend funktionierendes Vereinsgeschehen. Damit, so Balle weiter, werde ein ehrenamtliches und bürgerschaftliches Engagement gewürdigt, das in der Zusammensetzung der Vielfalt und in der breiten Aufstellung des Angebots für die große Chorfamilie in Oberkochen ein Alleinstellungsmerkmal sei.

Der mit einem Preisgeld von 500 Euro dotierte Förderpreis im Ehrenamt solle der Kinder- und Jugendarbeit des Sängerbunds und der Nachwuchsförderung zugutekommen. Die Jury mit Pfarrer Andreas Macho, dem städtischen Kulturbeauftragten Reinhold Hirth, dem Vorsitzenden des Dachverbands der Vereine Herbert Soutschek, Josef Rosenberger für Wirtschaft, Gewerbe und Handel, den CDU-Ehrenmitgliedern Karl Unfried und Hilde Wingert sowie dem stellvertretenden CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Dr. Michel le Maire habe sich einstimmig für den Sängerbund entschieden. Entscheidende Attribute für die Laudierung seien das vielfältige Angebot, die kontinuierliche Präsenz im Zeichen der Amateurmusik gewesen.

„Dieses Engagement von Chorsängerinnen und Chorsängern für die Bürgerinnen und Bürger und damit für die Gesellschaft verkörpert einen wichtigen Beitrag für die Kulturarbeit in Oberkochen“, erklärte Martin Balle.

Die Verleihung des siebten Förderpreises im Ehrenamt soll am Donnerstag, 16. Oktober im Bürgersaal des Rathauses stattfinden.

Lothar Schell, Schwäbische Post


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