Weihnachtsfeier des Sängerbundes mit Ehrungen und einem Musical zur Weihnachtsgeschichte

Weihnachtsfeier des Sängerbundes / Ehrung von Albert Brenner für 60 Jahre Chorgesang

Chöre brachten weihnachtlichen Glanz – Musikalische Arbeit 2008 wurde eindrucksvoll gewürdigt

Die Jubilare mit EJG-Vizebezirksvorsitzendem Wolfgang Kistner und Bürgermeister Peter Traub (Foto: Lothar Schell)

Der Konzertabend hat den Besucherinnen und Besucher in der gut gefüllten Dreißentalhalle weihnachtliche Freude und den stillen Glanz der Heiligen Nacht vermittelt. Alle Chorgattungen der Vereinsfamilie waren präsentiert und hatten begeistert. Langjährige Ehrungen singender und fördernder Mitglieder standen im Mittelpunkt der Weihnachtsfeier. Das Musical zur Weihnachtsgeschichte „Am Himmel geht ein Fenster auf“ hatten die Kinder unter der Regie von Roswitha Maul vorbereitet.

Zu Beginn sang die gesamte Chorfamilie des Sängerbundes „Lieder sind so unentbehrlich“ und eröffneten die Weihnachtsfeier musikalisch. In seiner Begrüßungsansprache erinnerte Vorsitzender Martin Balle an das Licht und den Frieden in der Welt, das gerade in den Tagen der Weihnacht ein Sonnenstrahl für die Herzen der Menschen darstelle und Hoffnung vermittle.

Die Ehrungen der singenden Mitglieder nahm Sängerbund-Vizevorsitzende Ines Ulber vor: Für 15 Jahre aktive Mitgliedschaft wurden Martin Balle, Sabrina Motz und Herbert Soutschek geehrt. Die 20-jährige Ehrung der Chormitgliedschaft und die Überreichung der Ehrennadel wurde Christa Dempewolf zuteil. Das 25-jährige Jubiläum konnten Frank Hosch und Roswitha Maul feiern und wurden mit Ehrenabzeichen ausgestattet. Die Ehrungen des Eugen-Jaekle-Gau, des Schwäbischen Chorverbandes und des Deutschen Chorverbandes nahm der stellvertretende Bezirksvorsitzende des Eugen-Jaekle-Gau Wolfgang Kistner vor und zollte dem Chorverein hervorragende Arbeit in der musikalischen Ausrichtung in der Stadt Oberkochen. Die 30-jährige singende Mitgliedschaft wurde Irmgard Allner, Hans-Martin Frank, Cornelia Kolb und Petra Kollmer mit einer Ehrenurkunde überreicht und Ehrennadeln ausgezeichnet. Für 40-jährige Treue zum Chorgesang wurde Martin Polzer von Wolfgang Kistner mit einer Ehrenurkunde und der Silbernen Ehrennadel des Schwäbischen Chorverbandes ausgezeichnet. Kistner hob besonders die Zuverlässigkeit des Sängers bei Chorauftritten und bei Vereinsveranstaltungen, sowie sein Talent als Kulissenmaler hervor.

Ein weiterer Höhepunkt war die Ehrung des Deutschen Chorverbandes für Ehrensänger Albert Brenner, der seit 60 Jahren dem Chorgesang nacheifre und sich vielfache und besondere Verdienste erworben hat. Albert Brenner war Vorstandsmitglied als Kassenführer und schrieb die Vereinsgeschichte in 6 Jahrzehnten entscheidend mit. Als Vorbild des Choreinsatzes ist Albert Brenner zu bezeichnen.

Die Ehrungen für 25-jährige fördernde Mitgliedschaft nahmen Ingeborg Brand, Rainer Maul und Ingeborg Schorcht entgegen. Zu Ehrenmitgliedern des Vereins konnte die stellvertretende Vorsitzende Ines Ulber die folgenden Mitglieder ernennen und Ihnen für ein über 40 Jahre dauerndes, kulturelles Bekenntnis danken: Ursula Krischak und Ursula Leppelt.

Der Frauenchor stimmt mit den Liedern „O Freude über Freude“ und „Geh ruf es von den Bergen“ in die Chorvorträge ein und überzeugte durch schöne und liebliche Chorbewegungen. Der Männerchor sang mit dem „Alten Weihnachtslied“ und „Horch wie hell die Glocken klingen“, sowie dem beliebten „Jubilate“ auf die bevorstehende Weihnachtszeit ein. Es erklang dann von den Gemischten Chören „Gottes Licht scheint in die Herzen“ und der „Weihnachtsmotette“ mit einzelnen Solostimmen zum Finale. Der Chor musica é brachte die internationale Weihnacht zum Besten der stilvoll ausgewählten Konzertstücke. Mit „Feliz Navidad“ und „Santa Claus is comin to town“, sowie dem “Let it Snow” wurden die Besucher auf das Weihnachtsfest vorbereitet. Der achtstimmige Satz des „Stille Nacht heilige Nacht“ brachte durch den Männerchor den Glanz und die Ruhe der Nacht von Bethlehem in die Dreißentalhalle.

Die Kinder der Chöre music kids brachten anlässlich ihres 5-jährigen Bestehens ein Musical zur Weihnachtsgeschichte: „Am Himmel geht ein Fenster auf“ unter Leitung von Roswitha Maul zur Aufführung. Die Weihnachtsgeschichte von vor über 2000 Jahren war für die 30 Darstellerinnen und Darsteller ein eindrucksvoller Beweis, dass die Geburt Jesu Christi ein Ereignis von höchster Dimension war und dieses Fest auch nachhaltig und tief verankert im Glauben gefeiert werden soll. Mit schönen Liedern untermalt war die Herbergssuche von Maria und Josef mit lebendigen Elementen ausgestattet. Ebenso König Herodes erlebte die Geburt Jesus und unternahm – mit Handlungen in die heutige Zeit versetzt – die Herrschaft mit allen Mitteln zu verteidigen. Die Kinder strahlten in ihrem Wirken und setzen einen besonderen Höhepunkt in schauspielerischer und musikalischer Hinsicht.

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Lesen Sie hier auch den Bericht aus der „Schwäbischen Post“


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