Die traditionelle Weihnachtsfeier des Sängerbundes in der festlich geschmückten und gefüllten Dreißentalhalle war der beliebte Abschluss eines ereignisreichen Sängerjahres. Der Vorsitzende Martin Balle freute sich über den guten Besuch, die gelungenen Auftritte aller Chorgruppierungen und die Anwesenheit der Ehrengäste Bürgermeister Peter Traub und Bundestagsabgeordneter Georg Brunnhuber.
Mit dem Konzertprogramm: "Bring Herr - Dein Licht" eröffnete der Kinderchor "music kids" unter Leitung von Ellen Kieninger die Chorvorträge und brachte mit viel Spannung die Besucher zum Staunen. Die jüngste Chorsparte, begleitet von Silke Brand (Klavier) und Walter Hausmann (Gitarre), erfreute die Zuhörer mit den Liedern: "Fröhliche Weihnacht", "Höchste Zeit" und "Bald, bald, bald". Nach dem Schattenspiel "Martin der Schuster" wurde das gemeinsame Lied: "O Heiland reiß die Himmel auf" gesungen. Der Junge Chor "musica é" sang unter der Leitung von Roswitha Maul die Lieder: "Jingle Bells", "The very best time of year" und "Winter Wonderland" mit den Solisten Katja Kistner und Walter Hausmann. Die Frauenchöre brachten die Lieder: "All my Trials" und "Halleluja" aus Taizé zum Auftritt während der Männerchor: "Weihnachtsstern" und "Ave Maria no morro" ertönen ließ. Der Gemischte Chor sang: "Als aller Hoffnung Ende war" und "Singt Gloria". Der Auftritt aller Sängerinnen und Sänger brachte mit "O du fröhliche" unter Leitung von Roswitha Maul den Höhepunkt aller Chorvorträge. Abschließend sangen die Männer in der fast völlig verdunkelten Dreißentalhalle, das schönste aller Weihnachtslieder: "Stille Nacht, heilige Nacht" im achtstimmigen Chorsatz.
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Die geehrten des Sängerbundes Oberkochen |
Anschließend dankte Martin Balle allen aktiven Vorstands- und Beiratsmitgliedern, sowie allen Sängerinnen und Sänger und den beiden Chorleiterinnen Ellen Kieninger und Roswitha Maul, für ein gutes Sängerjahr mit vielen Chorauftritten. Die Ereignisse zeugen von hohem Engagement für die kulturelle Arbeit in Oberkochen und im gesamten Eugen-Jaekle-Gau. Das Niveau und der Einsatz seien beispielhaft und verdienen ein besonderes Lob, so Balle.
Einen herzlichen Dank stattete Balle dem begleitenden Klavierspieler Johannes Pfitzer und dem "Webmaster" für die Homepage des Sängerbundes, Andreas Neuhäuser, für die hervorragende Pflege und Betreuung der Online-Seiten ab.
Fünfzehn Mitglieder konnten an diesem Abend für besondere Verdienste geehrt sowie mit Urkunde und Vereinsnadel ausgezeichnet werden.
Singende Mitglieder:
15 Jahre aktive Mitgliedschaft: | Christa Dempewolf |
20 Jahre aktive Mitgliedschaft: | Frank Hosch, Chorleiterin Roswitha Maul |
25 Jahre aktive Mitgliedschaft: | Irmgard Allner, Hans-Martin Frank, Cornelia Kolb, Petra Kollmer |
40 Jahre aktive Mitgliedschaft und Ernennung zum Ehrensänger: |
Heinz Mauel |
Die Ehrung für 40 Jahre aktive Sangestätigkeit durch den Schwäbischen Sängerbund wurde von Bezirksvorsitzendem Frank Hosch durchgeführt. Hosch lobte das herausragende Engagement des Jubilars in vielfacher Weise und in zahlreichen Vereinsfunktionen über viele Jahre und Jahrzehnte.
Fördernde Mitglieder:
25 Jahre Mitgliedschaft: | Josef Fischer, Gabi Höfer, Peter Lerch, Hiltrud und Peter Schupke |
40 Jahre Mitgliedschaft und Ernennung zum Ehrenmitglied: |
Georg Brunnhuber und Herbert Hahn |
Mit dem Theaterbeitrag: "A Rindviech bleibt a Rindviech" von Theo Musselmann unter der Regie von Alla Janzer brachte die vereinseigene Theatergruppe wiederum ein lustiges Stück auf die Bühne.
Ein regelrechtes Verwirrspiel um ein Motorrad, das nicht zugelassen war und mit dem von Gustav Hofbauer (Heinz Mauel) durch einen Unfall verursacht wurde. Der Zufall brachte es zu Tage, dass Maximiliane Irlberger (Regina Soutschek) als Magd im Haus, denVerlust ihrer kleinen "Horex" auf der Ipf- Messe in Bopfingen beklagte und in heißer Liebe auf Gustav entbrannte.
Die Polizisten klärten die Tatsache auf und brachten das geklaute Motorrad wieder an den Besitzer zurück. Knecht Urban (Rosemarie Grupp) gelang durch etliche Verwechslungen zu der Erkenntnis, dass Hirnschmalz manchmal nichts schadet und "ein Rindviech ein Rindviech bleibt".
Als handelnde Personen spielten:
Elli Hofbauer | Regina Kerlin |
Gustav Hofbauer | Heinz Mauel |
Urban Höflinger | Rosemarie Grupp |
Maximiliane Irlberger | Regina Soutschek |
Bieringer | Miriam Shah |
Salcher | Marcus Zehetbauer |
Souffleuse | Dorothea Zink |
Lesen Sie hier den Bericht aus der Schwäbischen Post.